"Wir können nicht verändern, was wir nicht wissen, doch sobald wir es wissen, können wir nicht anders, als Veränderung zu schaffen." ~Sheryl Sandberg
Mentale Gesundheit ist immer noch ein Taboo, obwohl sie - vor allem auch in Krisenzeiten - ein zentraler Aspekt für gesellschaftlichen Zusammenhalt bildet. Es geht darum, den Wert der mentalen Gesundheit jedes einzelnen Individuums in einer Gesellschaft zu sehen und zu schätzen. Dafür müssen wir in sie investieren. Um die mentale Gesundheit zu stärken, fordern wir das Ungleichgewicht zwischen städtischer und ländlicher Gesundheitsversorgung zu beenden. Ebenso müssen Übergangsstellen wie psychosoziale Beratungsstellen, sowie Sucht- und Suizidpräventionsstellen und allgemeine Beratungsstellen, ob im Unternehmen oder in der Schule gestärkt werden. Gerade Corona zeigt uns, wie wichtig digitale oder telefonische Angebote sind. Deshalb muss das Angebots um zertifizierte Hotlines und standardisierte Online-Fragebögen sowie Tele-Health-Optionen ergänzt werden.
Immernoch sind viele Mädchen und Frauen vor einer Genitalverstümmelung gefährdet. Deshalb müssen wir den Schutz weiterausbauen, indem Präventionskampagnen, um Opfer und Täter über die Mythen rund um Weibliche Genitalverstümmelung aufzuklären, durchgeführt werden. Im Sexualkundeunterricht und Medizinstudium sollte dieses Thema ebenfalls einen Platz finden.Der Schutz von Menschen die Opfer von psychischer oder physischer Gewalt geworden sind muss weiter verbessert werden. Wir wollen ein flächendeckendes Netz von Frauenhäusern (mindestens eines pro Landkreis) sowie mehr Schutzhäuser für Queere Menschen. Die Stelle der*s Landesopferschutzbeauftragten muss weiter gestärkt werden. Ebenso muss die wissenschaftliche Datengrundlage gefördert werden, um die Diversität der Bevölkerung auszudrücken. Gendermedizin muss zwingend in die Lehrpläne, sowie in das Stattsexamen mitaufgenommen werden, damit sich die Gender Data Gap verkleinert.
Kunst braucht vor allem Raum! Eine lebendige Region lebt von lebendigen Straßen, weswegen wir der Club- und Nachtkultur öffentlichen und privateclubn Raum geben müssen. Ja Clubs sind laut, doch das ist für die Anwohnenden nur eine Frage der Lärmdämmung. Wir als Gesellschaft müssen das für die Clubs übernehmen. Die Club- und Nachtkultur ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur, weshalb wir diese endlich als Kulturräume anerkennen müssen, um sie förderungsfähiger machen zu können. Außerdem legen wir ein Konzept zur Stärkung der Popkultur vor.
Club- und Nachtkultur als Kulturräume anerkennen
Konzepte zur Stärkung der Popkultur
Mentale Gesundheit stärken
Schutz vor weiblicher Genitalverstümmelung
Stärkere Förderung von Frauenhäusern und von Schutzhäusern für queere Menschen
Wissenschaftliche Datengrundlage fördern, die die Diversität der Bevölkerung ausdrückt