Keine weiteren Abschiebungen nach Griechenland durch die Dublin-II-Verordnung!
KEINE WEITEREN ABSCHIEBUNGEN NACH GRIECHENLAND DURCH DIE DUBLIN - ll- VERODNUNG!
Die Dublin-Überstellungen aus Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten nach Griechenlandmüssen eingestellt werden. Den Asylsuchenden drohen in Griechenland willkürlicheVerhaftung, Obdachlosigkeit, Hunger oder Abschiebung.Um die besonders Schutzbedürftigenaus dem Elend und der Obdachlosigkeit in Griechenland zu holen, bedarf es gemeinsamerAnstrengungen der EU. Besonders für die unbegleiteten Flüchtlingskinder in Griechenland mussschnell und unbürokratisch eine humanitäre und kindgerechte Lösung gefunden werden. Dieallein flüchtenden Minderjährigen sollen in andere EU-Staaten verteilt werden.Das europäische Asylrecht grundlegend reformieren Die GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg setzt sich für eine grundlegende Reform der DublinII-Verordnung ein und damit für das Aussetzen der Drittstaatenregelung. Europa braucht eineVerantwortungsteilung bei der Flüchtlingsaufnahme und ein gemeinsames soziales Asylsystem.Die Dublin II-Verordnung überlastet die sowieso schon eher ärmeren Staaten an den GrenzenEuropas und führt dazu, dass reiche Länder wie Deutschland sich fein raus halten können.DieBedingungen unter welchen ein Flüchtling in der EU einen Asylantrag stellen darf, müsseninjedem Mitgliedsland gleich sein. Europa benötigt ein gemeinsames solidarischesAufnahmesystem, in dem AsylbewerberInnen frei entscheiden dürfen, in welchemeuropäischen Land sie leben wollen.Die Abschottung Europas ist falsch! Die GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg fordert die sofortige Auflösung derGrenzschutzagentur FRONTEX, die mit über 35 Millionen Euro europäischenSteuergelderngegen das Menschenrecht auf Asyl verstößt und praktisch keiner Kontrolle desEU-Parlaments unterliegt. Die Grenzzäune zur Zurückhaltung von Flüchtlingen aus Nordafrikamüssen sofort abgebaut werden. Es muss Flüchtlingen ermöglicht werden auf legalem Wegund ohne dabei ihr Leben zu riskieren in der EU Asyl zu suchen.