![Sarah Heim und Aya Krkoutli, Foto: Ronny Schönebaum Homepage_Header_Pressefoto_Sprecherinnen%20GJBW_Sarah%20Heim%20%26%20Aya%20Krkoutli_0](/sites/default/files/styles/hero_m/public/2022-08/Homepage_Header_Pressefoto_Sprecherinnen%20GJBW_Sarah%20Heim%20%26%20Aya%20Krkoutli_0.jpg?itok=AUy5O6Kj)
GJBW fordert Verlängerung des Bleiberechts für Drittstaatler*innen
Zum morgigen Inkrafttreten der neuen bundesweit geltenden Ukraine-Übergangsverordnung, die zur Abschiebung tausender aus der Ukraine geflüchteter Drittstaatler*innen führen wird, äußern sich die Landessprecherinnen der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg, Aya Krkoutli und Sarah Heim:
"Wir fordern die baden-württembergische Landesregierung auf, diese ungerechte Verordnung zu umgehen, indem Drittstaatler*innen Fiktionsbescheinigungen für ein Bleiberecht von zwei Jahren ausgehändigt wird", so wie es in den Bundesländern Hamburg und Berlin teilweise schon gemacht wird.
Weiter betonen Krkoutli und Heim: "Es kann nicht sein, dass wir schon wieder diskriminierend agieren, indem Menschen, die genauso flüchten mussten aufgrund des anhaltenden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine, nun aus Baden-Württemberg abgeschoben werden. Drittstaatler*innen können nicht immer in ihr Herkunftsland zurück und deshalb appellieren wir an den Ministerpräsidenten, hier Verantwortung zu übernehmen."